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„Eine leichte Gehirnerschütterung und der rechte Arm war gebrochen.“

„Und das hat so viele Wochen gedauert?“

„Ich war noch in der Reha.“

„Deine Mutter war heute noch nicht hier.“

Christians Mutter war seit ein paar Jahren tot, aber er sagte nur: „Die wird sicherlich kommen.“

„Dann ist ja gut.“

„Und wie geht es dir?“

Christian war überrascht. Hatte sein Vater schon das Gespräch von gerade vergessen?

„Jetzt geht es mir wieder gut. Ich fahre auch wieder Fahrrad.“

„Du bist doch immer Fahrrad gefahren. Und was macht Eva?“

„Sie ist zur Gymnastik.“

„Sie bieten hier auch Gymnastik an, für Rollstuhlfahrer. Das mache ich manchmal mit. Hast du heute schon deine Mutter gesehen?“

„Nein, sie wird bald kommen.“

Als er wieder zu Hause war, las er erst einmal die Mail von Jacqueline. Sie war auf Französisch und er fragte sich, ob Eva wirklich alles verstanden hatte.

Ihrer Familie ging es gut und sie fragte an, ob Christian und Eva eventuell im nächsten Jahr wieder einmal nach Cabourg kommen wollten. Sie hatte ein paar Fotos hinzugefügt. Ihre planschenden Jungen waren inzwischen Studenten und er fand, dass Jacqueline immer noch toll aussah. Sie musste jetzt um die fünfzig sein.

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