Читать книгу Das Leben ist ungereimt онлайн
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„Natürlich! Was wir besitzen, benutzen wir. Die Sachen sind nicht zum Angucken da.“
„Danke, das ist nett von Ihnen.“
1995
Es war ein herrlicher Sommertag und die Atmosphäre im Garten war fast idyllisch. Darius und Ingo spielten Tischtennis und Evelyn beobachtete die beiden mit großem Interesse, weniger ihren Bruder, mehr Ingo. Sie war jetzt in einem Alter, in dem sich Mädchen allmählich für Jungen interessierten. Ingo hatte einen durchtrainierten Oberkörper und er war beim Spielen schnell und präzise. Aber die Sätze mit Darius waren immer heiß umkämpft. Sie hatten sich in der fünften Klasse kennengelernt und seitdem waren sie Freunde.
Gerlinde hatte einen viel zu großen Sonnenhut auf dem Kopf und las ein Comic. Eva blätterte eine Modezeitschrift durch. Christian saß unter einem Sonnenschirm und korrigierte auf einem kleinen Tisch. Das regelmäßige Pingpong der Bälle und die gelegentlichen Stimmen störten ihn nicht in seiner Konzentration.
„Papa, Mama! Ich möchte auch einmal Tischtennis spielen“, schrie plötzlich Gerlinde.