Читать книгу Darky Green онлайн
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Verstehst Du, was ich meine?
Ich stieg also in die U-Bahn, und in all dem normalen Betrieb dort fing ich an, mich ein bisschen besser zu fühlen. Auf dem letzten Stück nach Lanworth jedoch war die Angst plötzlich wieder da, genauso schlimm wie vorher, und bis ich zu Hause war, war ich am Boden zerstört. Genauso geht es mir jetzt immer noch. Was mich im Moment wirklich fertigmacht, ist die Frage, wie ich in Zukunft überhaupt klarkommen soll. Mir kommt es vor, als hätte irgendeine namenlose, sadistische Kreatur es darauf angelegt, es ausgerechnet mir unmöglich zu machen, wirklich daran zu glauben, dass ich je wieder festen Boden unter den Füßen haben werde. Wie kann ich mich je wieder sicher fühlen? Was soll ich tun? Soll ich immerzu auf der Flucht sein und die Angst am Leib tragen wie ein härenes Hemd, das ich niemals ausziehen kann, oder soll ich mich umdrehen und dem Monster ins Gesicht schauen? Und mich von ihm zermalmen lassen. Ich weiß wirklich nicht, was von beiden mir lieber ist, jedenfalls noch nicht. Wer ist das Monster? Wer waren diese Männer? Wo sind sie jetzt, in diesem Augenblick? Lieber Gott, gib, dass sie nicht hier im Haus sind.