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»Hui!«

»Ich hagelte zwischen die Mensatische und blutete aus der Nase. Marie gab mir ihr Taschentuch, eines aus Stoff, wie man es damals hatte.« Richard drehte sich um und stippte die Zigarette im Aschenbecher aus.

Ich legte meine längst ausgekühlte Kippe dazu. »Und dann?«

»Immerhin nahm Marie mich jetzt wahr.« Er schaute auf die Uhr. »Ich glaube, wir sollten …«

»Und das Buch? Hast du sie gefragt …«

»Ehrlich gesagt, das Buch interessierte mich nur noch am Rande. Marie und meine vergeblichen Gefühle für sie nahmen mich voll in Anspruch.«

»Was ist aus ihr geworden?«

Richard zuckte mit den Achseln.

»Und aus Wolfi?«

Seine Antwort kam zögernd. »Ich habe mir später die RAF-Fahndungsplakate, die in Postämtern und öffentlichen Gebäuden hingen, stets angeschaut, ob ich Wolfi erkenne, aber … nein.«

»He! Willst du mich verarschen?« Ich gab ihm einen Stoß vor die Brust. Er stolperte rückwärts gegen den Tisch. Ich packte ihn vorsichtshalber am Revers seines maßgeschneiderten Anzugs, was unnötig war, mir aber gut gefiel.

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