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»Irrtum, Richard!« Ich griff in meine Bikerjacke und hielt das Buch hoch.

»Oh.« Er langte danach. Aber ich war schneller. Das Auto schlingerte.

»Ich habe es gerettet. Es gehört mir. He! Stopp! Rot!«

Er trat in die Eisen. Die große Kreuzung am Neckartor breitete sich in die Nacht. Ein Raser querte.

»Warum hast du es zurückgelegt?«, fragte ich.

Richard ließ den Wagen in die Neckarstraße rollen. Drei Ampelanlagen Schweigen. Links Autohäuser, das Rote Kreuz, die Staatsanwaltschaft, rechts gelbe Backsteinfassaden mit kleinen Läden, Sparda Bank, Sparback und Bioladen und im dritten Stock meine Wohnung. Wenn ein Mann nicht antworten will, wird er zum Jäger. Richard sah die freie Parkbucht, ehe sie sichtbar wurde. Sie gehörte zu denen, die nur vortäuschten, fürs Parken gemacht zu sein. Darüber drohte ein eingeschränktes Halteverbot, das allerdings in der Nacht nicht galt. Er parkte. Für Richard gehörte es zum Luxus einer beständigen Beziehung, dass er eine solche Entscheidung nicht mit mir abklärte.

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