Читать книгу Gottes letzte Kinder онлайн
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»Ich hänge hier drin schon seit drei Wochen fest. Du bist der erste Normale, den ich treffe. Wenn du ein Plünderer wärst … « Sie ließ den Satz unvollendet und zuckte nur mit den Schultern.
»Und wie machen wir jetzt weiter?«, fragte Frank.
Sandra schulterte die Waffe, und ihr Zeigefinger deutete wie ein Dolch auf Franks Brust.
»Regel Nummer Eins: Auch wenn ich ziemlich pralle Möpse habe, kann ich mich wehren. Gucken darfst du, wenn´s nicht zu aufdringlich wird. Anfassen kostet dich mindestens einen Finger.« Frank nickte nur. »Regel Nummer Zwei: Hier bin ich der Boss. Du bist nur zu Besuch. Regel Nummer Drei: Wenn du gebissen wirst oder sonst irgendeine Scheiße versuchst, male ich mit deinem Spatzenhirn ein Rohrschachtmuster auf die nächstbeste Tapete.«
Frank deutete auf seine erbeutete Dienstwaffe, die in Sandras Hosenbund steckte.
»Bekomme ich die wenigstens zurück?«
Sandra schnaubte ein Lachen.
»Vergiss es. Und jetzt komm mit nach oben. Wenn es dunkel wird, sind die da draußen besonders gefährlich.«