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Aus einer dichten Mähne feuerroten Haares blitzten zwei katzengrüne Augen auf. Sommersprossen tanzten auf milchig blasser Haut um eine gerümpfte Nase.
»Ich bin keiner von denen.« Frank erkannte seine eigene Stimme nicht wieder. »Könntest du also bitte das Ding in irgendeine andere Richtung halten?«
»Wenn du einer von denen wärst, wäre dein Gehirn gerade auf dem Weg in einen geostationären Orbit.«
»Und warum dann das da?« Frank deutete betont langsam auf die Waffe. Nur keine falsche Hektik an den Tag legen!
»Du könntest ein Plünderer sein.«
»Plünderer? Ich? Ich bin ein Überlebender auf der Suche nach Ausrüstung und Essen.«
Die Rothaarige nickte.
»Sag ich doch. Ein Plünderer. Wo sind deine Kumpane?«
»Ich habe keine Kumpane. Ich bin alleine.«
Die Frau schien nicht sonderlich überzeugt zu sein. Langsam trat sie einen Schritt zurück, die Waffe immer noch auf Franks Kopf gerichtet.
»Und was sollte das Open Air da draußen? Wolltest du von diesen Dingern etwa Eintritt verlangen?«
»Nein. Ich habe festgestellt, dass sie vor allem auf Geräusche und Bewegung reagieren. Geräusche scheinen aber einen größeren Reiz auf sie auszuüben. Deswegen die Musik. Ich wollte sie ablenken.«