Читать книгу Gottes letzte Kinder онлайн
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Dunkel?
Wo war die Musik?
»Wie lange war ich weg?«
»Gut und gerne vier bis fünf Stunden. Warum?«
»Wann ist die Musik ausgegangen?«
»Zehn Minuten, nachdem ich dir einen technischen Knock-out verpasst habe. Ich habe das Gedudel beendet.«
Frank schluckte.
»Wie?«
Sandra grinste schief und hob die Waffe leicht an.
»Scheiße!«, rief Frank. »Wie sollen wir hier ohne Probleme rauskommen? Hast du darüber mal nachgedacht?«
»Hast du mal darüber nachgedacht, dass du nicht der Einzige auf der Suche nach Futter bist? Deine Scheißmusik konnte man bis auf die andere Rheinseite hören. Bist wohl doch ein Plünderer, und wolltest deine Kumpel herlotsen!«
Die Waffe ruckte wieder hoch. Frank hob langsam die Hände.
»Sandra, ich bin kein Plünderer. Ich habe ein Haus in Ostheim. Vor diesem ganzen Mist habe ich es so gut es ging gesichert, eine dicke Solaranlage auf dem Dach und im Keller drei verfluchte Batterien, die den Geist aufgegeben haben. Meine Tiefkühltruhen sind aufgetaut. Deswegen bin ich hier. Ich suche Vorräte, um diese ganze Sache irgendwie zu überstehen.«