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Kapitel 42

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Schlussbemerkung und Danksagung

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Prolog

Kapitel 1

Als Manne an diesem Nachmittag sein Schulbuch in die Ecke warf und auf die Straße lief, um mit Jörg und Robert Fußball zu spielen, war es für ihn ein Tag wie jeder andere. Noch jedenfalls. Mit seinen zehn Jahren kannte er keine andere Welt als diese: Berlin als eine große Trümmerwüste. Das galt auch für die Gegend um den Stettiner Bahnhof, Berlin N4. Groß geworden war er in der Borsigstraße. Die reichte von der Elsässer bis zur Invalidenstraße und zählte 34 Häuser. Davon waren die Nummern 6, 11 a bis 21, 31b bis 34 im Krieg zerstört worden. Nicht schlecht. Mannes Opa erzählte immer den Witz: »Berlin ist die Stadt der Warenhäuser – hier war’n Haus und da war’n Haus.« Manne und seine Freunde fanden, dass es keinen schöneren Spielplatz gab als eine richtige Ruine. Außer, man wollte Fußball spielen. Zum Beispiel VfR Mannheim gegen Borussia Dortmund oder Union Oberschöneweide gegen den BSV 92. Manne hatte zum Geburtstag einen nagelneuen Fußball aus Igelit bekommen. Den hatte er seitdem immer bei sich.

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