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Unter den Trümmern lagen noch zahlreiche nicht explodierte Sprengkörper, und wenn sie trotz aller Verbote in den Ruinen herumkletterten, um nach Buntmetall zu suchen, mussten sie jeden Augenblick damit rechnen, dass so ein Blindgänger in die Luft ging.

Grundsätzlich gab es für Manne drei Arten von Ruinen: einmal die Häuser, die Sprengbomben und Luftminen in Schutt und Asche gelegt hatten, Volltreffer, und die nichts mehr waren als ein einziger großer Trümmerhaufen, und zum anderen die Gebäude, die von Brandbomben getroffen worden waren. Im Innern war da nichts erhalten geblieben, vom Keller bis zum Dach alles ausgebrannt, aber die Fassade war noch völlig intakt, wenn auch vom Ruß geschwärzt. Drittens kamen dann die Teilruinen hinzu, Wohnhäuser, bei denen die eine Hälfte zerstört worden war, die andere aber noch bewohnt wurde. Da hingen dann noch Eisenträger in der Luft, und man konnte die Tapeten an den Wänden sehen, die früher zum Wohnzimmer gehört hatten und jetzt außen waren.

Wo man Bombentrichter verfüllt und zerstörte Häuser abgetragen hatte, waren freie Plätze entstanden. Manchmal gastierte dort ein kleiner Zirkus, oder es wurde ein Rummel aufgebaut. Vielleicht dieses Jahr auch mal ein Weihnachtsmarkt.

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