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Er versuchte ein Stück Brot zu nehmen, aber er zitterte so sehr, dass es ihm aus den Fingern glitt.

Christin bemerkte es. Sie setzte sich auf den Bettrand und fütterte ihn. Die Tasse mit dem Tee reichte sie ihm mit einem Strohhalm hin. Wenn er auch nur drei kleine Stückchen Brot essen konnte, so freute sie sich doch, dass er überhaupt etwas zu sich nahm. Morgen wollte sie es mit vier Stückchen versuchen und das Ganze jeden Tag steigern.

Christin bedachte ihn mit einem Lächeln. Und dieses Lächeln wirkte so zauberhaft, dass er ganz schnell seine Augen schließen musste. Ein seltsames Kribbeln machte sich unter seiner Kopfhaut bemerkbar. Muss ich mich auf meine letzten Tage auch noch verlieben? Noch dazu in eine Nonne, die für mich unerreichbar ist? So eine Ironie des Schicksals, grollte er in Gedanken. Er verzog sein Gesicht zu einer grimmigen Maske.

Sie dagegen blieb direkt an seinen blauen Augen hängen. Leider leuchteten sie nicht mehr so strahlend, wie auf dem Bild in ihrer Mappe. Sie wirkten matt und blass, als wenn ihnen die herrliche blaue Farbe ausgegangen wäre.

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