Читать книгу Schwarze Krähen - Boten des Todes онлайн
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„Sehen Sie? Jetzt klopft er schon an, um mich zu holen“, machte er ihr begreiflich. Sein Gesicht glänzte vor kaltem Schweiß und er zitterte am ganzen Körper.
„Aber nein, Mr. Stonewall. Der Vogel hat sich nur verirrt. Er will Sie gewiss nicht holen. Er testet das Glas nur, ob er hindurch fliegen kann. Er will schließlich keinen Genickbruch riskieren“, lächelte sie milde. „Warum? Warum sterben? Haben Sie noch Schmerzen im Moment?“, wollte sie wissen. „Ich nehme Ihnen die Schmerzen und solange meine Medikamente noch anschlagen, ist es noch nicht zu spät. Sie torpedieren meine ganze Arbeit! Etwas müssen Sie auch dazu leisten! Essen Sie wenigstens die frischen Himbeeren. Der Krebs mag keine Himbeeren, wissen Sie das nicht?“, versuchte sie ihn zu ermuntern.
Sehr zaghaft und mit langsamen Bewegungen nahm er eine Beere nach der anderen und schob sie sich unter ihrer Aufsicht in den Mund. Sie blieb so lange bei ihm stehen, bis er die letzte Himbeere gegessen hatte.
„Sind Sie jetzt zufrieden?“, murrte er.