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Der Krankenwagen fuhr vor. Zwei Sanitäter kamen mit einer Trage. Sie hoben den Patienten mitsamt dem Bettlaken darauf, um die Wirbelsäule so wenig wie möglich in ihrer Lage zu verändern. Er wurde festgeschnallt und ins Auto gebracht. Christin folgte bis zum Rettungswagen.

„Habt Ihr noch einen Platz für mich frei?“, erkundigte sie sich.

„Sie wollen mitfahren?“ Die Sanitäter sahen sich etwas überrascht an. Das tat bis jetzt keine häusliche Pflegekraft.

„Ich lasse meine Patienten nie allein“, erläuterte sie den beiden jungen Männern mit festem Blick.

Rasch machten sie neben der Trage einen Notsitz für sie frei. Sie stieg ein, setzte sich und schnallte sich an.

„Machen Sie das wirklich immer?“, hinterfragte Brandon neugierig.

Sie sah ihn mit großen, ehrlichen Augen an und bestätigte: „Ja, das tue ich, weil ich der Meinung bin, dass alle meine Patienten, ob groß oder klein, gerade in dieser Situation, in der Sie sich jetzt im Moment auch befinden, Beistand brauchen. Sie fühlen sich sonst total verlassen und dem Ganzen hilflos ausgeliefert, auch wenn sie erwachsen sind.“

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