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Das alles hat er Heydrich schon mehrmals erklärt, und der mag keine Wiederholungen. Also schweigt Nebe, als hätte er verstanden, erhebt sich und grüßt mit erhobenem Arm.

Heydrich hat nur eine ungnädige Handbewegung für ihn übrig.

DER ERSTE TOTE

ES IST MITTWOCH, der 24. März 1937. Der Frühlingsanfang liegt schon drei Tage zurück, Ostern steht vor der Tür, doch es ist noch immer kalt und ungemütlich. Den dunkel gekleideten Mann, der abends gegen sieben Uhr zu Fuß auf dem Adlergestell unterwegs ist, scheint es nicht zu stören. Die Mütze tief ins Gesicht gezogen, eine gut gefüllte Ledertasche umgehängt, so stapft er am Chausseerand von Berlins Ausfallstraße in Richtung Südosten dahin. Vom S-Bahnhof Grünau ist er ungefähr drei Kilometer entfernt, ein paar hundert Meter will er noch weitergehen in Richtung Schmöckwitz, wenn ihm nicht vorher ein Lieferwagen begegnet. Als sich aus Richtung Grünau ein Radfahrer nähert, bleibt er hinter einem Baum stehen. Dann fährt ein Pkw vorbei, und er drückt sich seitwärts in die Büsche. Zurück am Straßenrand, bemerkt er den schwachen Schein der Fahrradlampe zu spät, um sich erneut zu verbergen. Also setzt er seinen Weg fort, als hätte er den Radfahrer nicht bemerkt, und pfeift sich eins.

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