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Wilfried, ansonsten ein Typ, den kaum etwas aus der Ruhe bringen konnte und der immer zu einem Scherz aufgelegt war, versuchte, seinen Schock in den Griff zu bekommen. „Das gibt es doch nicht, das träum ich doch bloß”, wiederholte er immer wieder, wobei er auf Simonis Leiche zeigte.

„Wenn ich nicht durch Zufall … weil ich hier hinten eine Birne auswechseln wollte … weil sie flackerte … und Heike hat mich schon seit Tagen darum gebeten … und heute ist doch Muttertag, da wollte ich das endlich machen und …”, brabbelte er völlig unsortiert, bis ich ihn unterbrach.

„Jetzt mal ganz sachte, Wilfried”, dabei legte ich freundschaftlich meinen Arm um seine Schultern, um ihn zu beruhigen, „es ist doch völlig egal, weshalb du heute Morgen hier heruntergekommen bist.”

„Das sagst du. Es war ein blöder Zufall, dass Heike den falschen Lichtschalter angemacht hat und dadurch die defekte Lampe im hinteren Teil des Lagers gesehen hat. Hier kommt sonst vor Herbst, bis wir die Flaschen brauchen, keiner hin. Das hätte Monate dauern können, bis wir den entdeckt hätten.”

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