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„Wie?“, entfährt mir.

Lishas Augen leuchten.

„Sie hat ihn hier gelassen!?“, sagt sie überglücklich.

„Richtig, Schatz. Wir können jetzt auch von hier aus mit Jamina viel bessere Verbindung halten!“

„Und ich bin in der Lage, ihr und Tian Tipps und Hinweise für ihre Arbeit zu geben!“

Und der Opa kann auch mal einen Gruß senden, nicht wahr, denke ich und freue mich über die Weitsicht meiner Enkelin. Sie weiß sehr wohl, wie es uns hier jetzt geht. Wir sollten nur Geduld haben, bis sie in Tianjin angekommen sei, dann würde sie sich melden, hat Jamina ihrem Vater noch gesagt und ist mit verweinten Augen in die Maschine gestiegen, die sie zunächst nach Buenos Aires bringen wird. Von dort über Paris und Guangzhou bis Peking hat sie noch einen über dreißigstündigen Flug zu bewältigen.

Heute Nachmittag geschah dann das sehnsüchtig Erwartete. Jaminas SPF-Kommunikator hat mit nervigem Gepiepse auf sich aufmerksam gemacht und gleich darauf höre ich Gernot hektisch im Erdgeschoss herumlaufen.

„Ich sehe den Text nicht! Verdammt, ich komme nicht ran!“, flucht er, was mich bewog, am heutigen Tag entgegen allen maßvollen Gewohnheiten zum dritten Mal die Treppe hinab zu steigen. Bevor ich unten ankomme, ist Lisha herangerollt.

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