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John nickte. „Ich auch.“ Er rief den Kellner, oder was immer dieser in Wirklichkeit war, und bestellte zwei Aquavit. Ella lächelte dankbar und erlangte langsam ihre Fassung zurück.

„Ich komme mir vor, als wäre ich in einem falschen Film.“

„Jep, ich weiß, was du meinst. Ich versuche auch schon seit ein paar Tagen aufzuwachen.“ Er erhob das Glas und prostete ihr zu.

Einen Trinkspruch verkniff er sich. Was hätte er auch sagen sollen? Auf uns oder auf die Freiheit oder etwas so Abwegiges wie auf die Liebe? Das Zeug brannte in der Kehle und plumpste direkt in den Magen, in dem sich wohlige Wärme ausbreitete. „Grauenhaftes Zeug.“ Sie verzog den Mund, als hätte sie in eine Zitrone gebissen.

Die Zeit war wie im Fluge verronnen. Ein Blick auf die Uhr ließ ihre Nackenhärchen aufstellen. Wie lange blieb ihnen wohl noch, bis es ans Eingemachte ging? Was, wenn es schon heute Nacht dazu kommen sollte? Ihr wurde heiß und kalt. Der Tisch wurde abgeräumt, und wie auf Knopfdruck erschienen die beiden Paviane am Tisch. Hinter ihnen kam Sauer zum Vorschein. Beinahe hätte sie ihn übersehen, da er schmächtig neben den beiden Hünen wirkte. Sein schmallippiges Grinsen hätte sie ihm am liebsten aus dem Gesicht geschlagen.

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