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»Nein. Er hat sich nach seiner Festnahme zu ein paar Fragen geäußert und sagt jetzt nichts mehr.«
»Es könnte also sein, dass er den Professor gar nicht getötet, sondern lediglich nachträglich bearbeitet hat. Oder ist das auch nicht sicher?«
»Doch. Er war nachweislich in Rosenfelds Büro und hat sich an der Leiche zu schaffen gemacht. Das hat er auch eingeräumt, ohne ins Detail zu gehen. Er hatte Rosenfelds Blut an den Schuhen, die neuwertig waren und die er darum nicht mit den anderen Kleidern entsorgt hat.«
»Gefunden hat man sie bisher nicht?«
»Nein. Aber man hat seine DNS und Farbspuren an signifikanten Stellen im Raum und an der Leiche gefunden. Und er hat auf dem Sessel sitzend, der im Büro steht, masturbiert. Man hat sein Sperma sichergestellt.«
»Reizend. Wie nennt man diese Art der Perversion?«
»Nekrophilie.«
»Hat er gesagt, dass er Rosenfeld erdrosselt hat?«
»Nein. Das Kabel stammte übrigens von einem der Computer in Rosenfelds Büro. Der Täter hat es beim Verlassen des Tatorts nicht mitgeführt. Es lag dort. Und es hat Anhaftungen von Katzenjacobs DNS aufgewiesen.«