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»Na dann … ach nein. Rosenfeld war ja schon tot. Gab es Spuren eines Kampfs?«

»Nein.«

»Sind wir überhaupt sicher, dass Rosenfeld in seinem Büro verstorben ist?«

»Ja, der Auftrag von …«, Ekel schüttelte Richard, »… Körperflüssigkeiten auf dem Büroboden weist darauf hin. Demnach lag er zunächst diagonal und mit dem Kopf zur Tür auf dem Bauch, wurde von hinten mit der Schlinge gewürgt und dann in die Lage gebracht, in der du ihn fotografiert hast.«

Ja, die Kriminaltechnik war heutzutage schon sehr gut.

»Katzenjacobs Anwalt«, sagte Richard, »wird es der Anklage jedenfalls sehr schwer machen zu beweisen, dass der Beschuldigte derjenige ist, der Rosenfeld getötet hat, auch wenn man nachweisen kann, dass er ihn post mortem stranguliert und die Leiche … manipuliert hat. Die Störung der Totenruhe – und hier geht es zweifellos um einen schweren Fall – wird nach ­Paragraph 168 StGB mit einer Freiheitsstrafe von nur bis zu drei Jahren bestraft.«

»Oha!«

Irgendwo im Gebäude wurde eine Tür zugeworfen. Richard zuckte zusammen. Er griff nach dem USB-Stick, packte aber nicht zu, ließ die Hand schweben. Die Schritte gingen draußen vorbei, und Richard nahm seine Hand wieder zu sich. Dämmerung hatte das Fenster zugezogen.

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