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Ich verstand, was ihn quälte. Auf meinen Fotos lag am Türrahmen ein Gegenstand, der möglicherweise verraten hätte, wie der Täter es geschafft hatte, den Raum durch die Tür zu verlassen, ohne sie so weit zu öffnen, wie er musste, um durchzupassen. Doch der Gegenstand hatte sich verflüchtigt, als die Polizei ihre Arbeit aufnahm.
»Und nun hast du den Verdacht«, stellte ich fest, »dass ich das Ding an mich genommen habe?«
Er blickte mich an. »Und?«
»Nein, habe ich nicht, Richard! Sonst hätte ich längst damit geprahlt, dass ich wüsste, wie er es gemacht hat. Verdächtigt Meisner mich etwa?«
»Nein. Im Gegenteil, ihrer Überzeugung nach haben sich deine Fotos als wertvoller erwiesen, als es zunächst aussah. Sie zeigen, so verwackelt sie sind, die Lage des Toten. Er liegt genau senkrecht zur Tür. Und mit Hilfe der Blutspuren lässt sich belegen, dass der Körper erst drei bis vier Tage nach dem Tod seitlich verschoben wurde, nämlich als die Polizei die Tür öffnete.«
»Woran ist Rosenfeld eigentlich gestorben? In der Zeitung habe ich darüber nichts gelesen.«