Читать книгу Steine des Schreckens. Ein mörderischer Inselführer. Fehmarn онлайн
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„Was hör ich da, Ihr Schlabrador heisst Tutnix?“
„Ja, die Namen ‚Dashaterjanochniegemacht‘ oder ‚Dasmachterdochsonstnie‘ waren uns zu lang.“
„Ha, ha, das ist gut, und ‚Derwillnurspielen‘ ist auch ganz schön lang.“
„Sehen Sie, Tutnix ist doch gut. Gell, Tutnix.“
Der Hund schaute nur müde auf, hatte aber ganz offensichtlich kapiert, dass von ihm die Rede war. War ja auch nicht schwer zu erraten.
Sie setzten sich und kamen mit dem älteren Paar auf der Bank ins Gespräch, in ein ganz typisches Urlaubergespräch.
Ein solches typisches Gespräch enthält auffallend oft die Frage ‚wie lange‘, ganz einfach, weil Urlaub immer etwas mit begrenzter Dauer zu tun hat, und es verläuft immer nach folgendem Schema: wie lange sind Sie schon hier? Wo kommen Sie her? Sind Sie mit dem Auto da? Wie lange fährt man denn da? Wo wohnen Sie auf der Insel? und natürlich: wie lange bleiben Sie?
In der Reihenfolge der Fragen waren in etwa das die Antworten der älteren Leute: zwei Tage – aus der Schweiz – ja – 10 Stunden müssen Sie schon rechnen, aber wir übernachten immer noch zwischendurch in der Lüneburger Heide – hier in Presen – drei Wochen.