Читать книгу Steine des Schreckens. Ein mörderischer Inselführer. Fehmarn онлайн
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„Nein, Fischerei! Es sind doch Fische!“
„Trotzdem Schweinerei!“
„Keine Panik! Es handelt sich nur um tote Fische. Wir essen sowas sogar gelegentlich, weisst du.“
„Ja, wir essen auch Schnitzel und wir wären trotzdem verblüfft, wenn ein totes Schwein auf einer Bank liegt.“
„Deine Vergleiche wieder!“
„Hey, unglaublich was die Menschen so alles liegen lassen!“
„Das hat doch keiner liegen lassen! Wer vergisst denn tote Fische auf einer Bank? Das gibt’s doch gar nicht.“
„Stimmt eigentlich. Sowas lässt man nicht einfach liegen. Das hat doch einer absichtlich hierher gelegt. Guck mal, wie das Grünzeug drum rum liegt. Wie ein Grabschmuck an Allerheiligen.“
„Tsss.“
Sie wunderten sich ziemlich. Tote Fische auf einer Bank? Wie oft sieht man sowas in seinem Leben? Haben Sie sowas schon mal gesehen? Also normal ist das jedenfalls nicht, darüber besteht doch Einigkeit.
Die Fische lagen einfach da, mitten auf der Bank auf dem Deich. Das bisschen Grünzeug erinnerte tatsächlich an Grabschmuck auf diesem Minifriedhof. Wer macht denn sowas? Wer legt denn tote Fische auf eine Bank? Nun waren sie genau vor der Bank und betrachteten die unerwartete Inszenierung.