Читать книгу Steine des Schreckens. Ein mörderischer Inselführer. Fehmarn онлайн
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„Jetzt aber! Guck mal! Das hier ist ja gar kein Fisch! Das ist doch ein Stein!“
Nun wurde es langsam klar. Das waren keine zwei toten Fische, das war nur einer. Und neben dem Fisch lag tatsächlich ein Stein. Nachdem sich die Verwunderung und der erste Ärger über die verdorbene Pause bei den Strandwanderern gelegt hatten, betrachteten sie den Stein genauer. Der sah ja wirklich aus wie ein Fisch. Aber anfassen wollten sie ihn nicht. Die Verwunderung stieg. Sie runzelten die Stirn und kratzten sich am Kopf. Eine gewisse Ratlosigkeit machte sich breit. Sie konnten damit nichts anfangen.
Das war jetzt also die merkwürdige Situation. Da lag ein richtiger toter Fisch neben einem Fisch aus Stein. Ein makabrer Scherz. Ein Lausbubenstreich vielleicht, obwohl, das kann ein Vorurteil sein, Lausmädchen machen das womöglich auch.
„Schade haben wir unseren Fotoapparat nicht dabei.“
„Na so sensationell ist das ja jetzt auch wieder nicht!“
„Trotzdem. Ich habe das Gefühl, dass das eine bleibende Ferienerinnerung wäre. Das könnte ein Motiv für unser Fotobuch sein.“