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Sie blieben öfters stehen und schauten auf’s Wasser, hinaus auf das weite Meer, das heute aufgewühlt war. Ein faszinierendes Naturschauspiel. Gelegentlich schien die Sonne durch ein Wolkenloch auf‘s Meer und diese helle Stelle auf dem Wasser bewegte sich dann rasend schnell vorwärts und durch die feinen Tröpfchen in der Luft konnten sie sogar den Verlauf der Sonnenstrahlen gut sehen, wie ein Spot-Light bei einem Konzert mit durch Nebelmaschinen verpesteter Luft. Es gab ab und zu sogar so etwas wie einen Regenbogen, aber nie für lange.

Sie genossen die Vorstellung und bemerkten, dass sie sich bei ihrer Unterhaltung fast anschreien mussten. Der Wind blies ihre Worte einfach weg. Für Fremde sah das sicher aus wie ein handfester Ehekrach. Aber wir können beruhigt sein, es war eine ganz normale Unterhaltung.

„Kannst du dich noch an die Berichterstattung von der letzten Krise in Nordafrika erinnern?“, schrie er sie an.

„Was meinst du genau?“

„Da wurden doch viele Menschen mit grossen Fliegern evakuiert. Damit der Bericht authentisch wirkt, haben sie den Reporter vor so eine startbereite Maschine mit laufenden Triebwerken gestellt und dieser Dummling hat dann zwei Minuten lang seine Reportage ins Mikrofon geschrien! Man hat kaum was verstanden.“

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