Читать книгу Steine des Schreckens. Ein mörderischer Inselführer. Fehmarn онлайн
43 страница из 56
Jelato fragte einen dieser Mitmenschen am Zaun, was los sei.
Und siehe da, es war ein Zeuge, kein Gaffer. „Dort liegt ein toter Hund. Habe ich vor ungefähr einer Stunde gefunden.“
„Ach was? Nein! Und deswegen so ein Aufwand? Haben die nichts Besseres zu tun? Wenn dass das grösste Problem auf der Insel ist, dann geht es hier aber allen gut.“
„Nein, nein. Das scheint schon ernster zu sein. Das arme Tier wurde irgendwie vorher misshandelt und schliesslich wahrscheinlich totgebissen.“
„Ja, dann ist es klar. In so einem Fall wird ermittelt wie bei Tötungsdelikten bei Menschen. Die Kriminaltechnik sichert am Tatort alle möglichen Spuren und die Pathologie sucht die Todesursache.“
„Sind Sie vom Fach?“
„Ja, aber im Urlaub.“
„Schade, dass ich den Hund von hier aus nicht sehen kann. Ich kenne fast alle Hunde von Presen und Umgebung und könnte denen sagen, ob er von hier ist.“
„Das kriegen die schon raus. Die meisten Tiere haben heute einen Chip unter der Haut und sind damit gut zu identifizieren.“