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Jelato bückte sich zu dem Dackel und sagte: „Soso, Axel heisst du. Axel, komm mal her, alter Bärentöter.“

Der kleine Hund kam müde langsam zu ihm und bellte, aber nur einmal, zur Begrüssung sozusagen. Seine Besitzerin rief: „Axel, tu doch nicht so blöd!“

Jelato fragte die Kinder: „Ihr seid wohl weit mit ihm gelaufen, dass er so müde ist? Ihr dürft natürlich nicht vergessen, dass der ganz kurze Beine hat und vielmehr Schritte machen muss als ihr.“

„Nein, das ist nicht wegen den kurzen Beinen. Der Axel ist schon alt und mag nicht mehr so weit. Da bleibt er irgendwann einfach stehen wie ein störrischer Esel.“

„Wie alt ist er denn?“

„14 Jahre.“

„Oh, ein hohes Alter für einen Hund! Und der fliegt nicht weg bei dem Wind?“

„Nein! Der ist ja ganz flach!“

„Also so gesehen ist der Dackel tatsächlich der einzig wahre Windhund, weil er bei Sturm aufgrund seiner flachen Konstruktion und dem niedrigen Schwerpunkt nicht wegfliegt – interessanter Gedanke. Ein tiefer gelegter aerodynamisch optimierter Hund, getunt sozusagen. Und ihr, habt ihr Steine in den Taschen vom Anorak, damit ihr nicht wegfliegt?“

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