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Es fiel ihm nicht ein. Das war eine Überraschung. Denn das bedeutete, dass er noch nichts wusste. Wenn er schon etwas gewusst hätte, dann hätte er den Namen sofort parat gehabt. Aber jetzt war es zu spät, jetzt war die Waffe ausgepackt, und ob Steenbergen es heute schon wusste oder erst morgen erfahren hätte, war im Prinzip auch egal. Es war sogar besser. Denn nun ahnte Steenbergen nicht, weshalb er entführt wurde.

»Müller.«

»Nein, so heißen Sie nicht.«

»So dürfen Sie mich nennen, und jetzt möchte ich Ihr Handy haben.«

Steenbergen zögerte. Dr. sc. soc. Dr. rer. nat. Steenbergen, ­eigentlich. Er war ein Vorstandsmanager. Sich einem kleinen ­namenlosen Müller aus der Personalabteilung unterzuordnen, fiel ihm sichtlich schwer. Müller musste ihm dabei helfen. Er schloss die Tür des Fonds, beugte sich vor und presste Steenbergen die Mündung der Waffe ans Jackett. »Mit diesem Revolver hab ich eben meine Frau erschossen«, flüsterte er heiser in Steenbergens rechtes Ohr. »Ich hab nichts mehr zu verlieren, verstanden?«

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