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Schritte.

Ledersohlen.

Steenbergen.

Etwa eine Minute später

Steenbergen war nicht allein. Er verabschiedete sich wortreich von einer Kollegin, Verena Frenzky aus dem Technical Support, küsste sie auf beide Wangen und schaute ihr nach, als sie ging. Glücklicherweise musste die blöde Frenzky auf ein anderes Deck. Sie lief auf ihren hohen Sommerschuhen durch die Lichtflecken zum Treppenhaus und drehte sich an der Tür noch mal um, zum Winken, du ahnst es nicht. Da hatte sie sich aber einen Veteranen ausgesucht, der olle Steenbergen, der war doch sexuell längst nicht mehr aktiv. Und würde es auch nicht mehr werden. Zu spät, um ihn aufzutauen. Die Ex würde nicht um das Haus und das Auto und die Lebensversicherung streiten müssen. Man würde traurig sein, aber nicht verbittert. Global gesehen war es besser so.

Wieder ein, zwei Minuten später

Als die Tür zum Fond geöffnet wurde, blickte Steenbergen sich vom Vordersitz aus überrascht um. Man befand sich in einem silbergrauen Phaeton mit zusätzlichem Elektroantrieb und Hybrid­technologie. Stand jedenfalls hinten drauf, genauso wie das Firmenlogo ENERGIE.

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