Главная » Müllers Morde читать онлайн | страница 12

Читать книгу Müllers Morde онлайн

12 страница из 99

Und war das nicht ein wunderbarer letzter Satz: Wenn wir geradeaus wollen, muss ich die Spur wechseln? War das nicht rätselhaft, uneindeutig, bedeutungsvoll – gut?

»Ja, wechseln wir die Spur«, sagte Müller.

19.30 Uhr

Sie waren am Ziel: Eine kleine Waldlichtung an der L 46 bei Daun, leicht mit dem Wagen zu erreichen, aber einsam und gut versteckt. Müllers eigenes Auto stand da, halb verborgen im Gebüsch.

»Ach so, Sie sind der Typ mit dem Alfa«, entfuhr es Steenbergen, und Misstrauen schlich sich in seinen Ton. Nicht, dass er vorher vertrauensselig gewesen wäre, doch während der Fahrt hatte er die Ruhe bewahrt und versucht, möglichst unpersönlich zu bleiben. Weil er an die Geschichte mit der toten Frau glaubte. Doch ein vorbereitetes Fluchtauto passte nicht dazu. Das war nicht spontan, das war kein Affekt, da steckte mehr dahinter. Nun musste es ganz schnell gehen.

»Jetzt weiß ich es wieder, Sie sind der ehemalige Hacker, und Sie heißen –«

»Maul«, unterbrach Müller und hob den Revolver. »Aussteigen.«

Правообладателям