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Das Laptop war im Auto. Dass er da nicht draufgekommen war, das war doch klar: Die wichtigen Sachen lagen immer im Auto – wenn einer eins hatte. Der schmale Computer befand sich im Fußraum des Beifahrersitzes und war in butterweiches Leder verpackt, in ein wahres Schmuckstück von Tasche. Wenn das kein Fund war. Richard packte die Tasche mit dem Laptop in eine Plastiktüte, die er in der Küche fand, lud alles auf sein Fahrrad und fuhr durch den warmen Regen nach Hause. Diesmal ohne S-Bahn. Er brauchte Luft.

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20.35 Uhr

Das durfte nicht wahr sein: Der Öko-Riese war mit dem Fahrrad da. Natürlich. Deswegen hatte kein Auto vor der Tür gestanden. Nun hatte Müller umsonst in dem blöden weißen Van gewartet – die längste halbe Stunde seines Lebens: umsonst, denn ­einem Fahrradfahrer konnte man nicht unauffällig mit dem Auto folgen. Müller versuchte es, doch der Öko bog natürlich sofort gegen die Fahrtrichtung in die nächste Einbahnstraße, und damit war Müller aus dem Rennen. Verflucht sollten sie sein, diese blöden Alternativtypen, die es lustig fanden, gegen Verkehrsregeln zu verstoßen! Müller war versucht, die Polizei anzurufen. Dann tastete er seine Tasche nach der Büttenkarte Peter Welsch-Ruinarts ab und fuhr zu Axel. Den Van abgeben.

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