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Sagen Sie mal: Was ist das eigentlich für ein Gefühl, wenn ein Mensch unter Ihren Händen stirbt?

Wollen Sie mir jetzt ein schlechtes Gewissen machen?

Nein, es interessiert mich. Ehrlich.

Essen Sie eigentlich Fleisch? Und Eier? Trinken Sie Milch?

Was hat das damit zu tun?

Dann sagen Sie doch mal: Was ist das eigentlich für ein Gefühl, ein Wesen zu essen, das Ihretwegen ein Scheißleben hatte und elend gestorben ist? Was ist das für ein Gefühl, zu wissen, dass tausende Kälbchen in dunklen Ställen an Gumminippeln zutzeln müssen, damit Sie ­Ihren Joghurt zum Frühstück kriegen? Und wie die Hühner gehalten werden, das wissen wir ja alle. Glauben Sie, ich bin grausamer als ein normaler Durchschnittsbauer?

Sie haben doch ein ökologisches Motiv.

Nein. Ich habe das fürs Geld gemacht. Übrigens esse ich auch Fleisch. Ich wollte Ihnen nur mal die Verhältnisse geraderücken.

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