Читать книгу Loverboy. Frank-Rothe-Krimi 2 онлайн
44 страница из 49
Kaum hatte Rothe wieder Platz genommen und Jessi ihr Eis in der Hand, tauschten sie sich über das Neueste in der Schule aus. Doch Rothe kannte seine Tochter. Da war noch mehr. Das Thema, um das es ihr ging, hatte sie noch nicht einmal angedeutet.
„Jessi, du machst mich zu einem grauhaarigen Mann, wenn du mich noch länger hinhältst. Was ist so dringend, dass du mich sofort sprechen musstest? Wäre das nicht auch am Telefon gegangen?“
„Papa, mach dir keine Gedanken, von grauen Haaren bei dir keine Spur. Und wenn schon, die Frauen fliegen auf grau meliert. Das hat Charme.“
„Ach ja“, sagte Rothe nur und wartete ab.
Jessi verdrehte die Augen. „Echt! Warum kannst du dich nicht einfach wie andere Väter um den Finger wickeln lassen? Immer willst du alles ganz genau wissen.“
„Jess! Bitte! In diesem Fall weiß ich noch nicht einmal ansatzweise, worauf du hinauswillst. Und da denke ich immer, ich bin ein guter Menschenkenner, aber du stellst sämtliche Theorien, wie Sechzehnjährige ticken, auf den Kopf.“