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Ihre Pferde hatten sie im Wald hinter sich zurückgelassen, nachdem sie diese sicher festgebunden hatten. Um keinerlei Verdacht auszulösen, war einem der Pferde der Sattel abgenommen und dieser im Unterholz versteckt worden. Anschließend beluden sie dieses Pferd mit Holz. Eine gute Tarnung: hier war ein Holzsammler mit Packpferd unterwegs. Alles in allem war der nächtliche Ausflug der Polizisten eine zeitaufwendige Angelegenheit.

Endlich hatte Bouffier sein Ziel erreicht. Er konnte von einer mit dichtem Unterholz bewachsenen Stelle den Höhleneingang ungefähr 300 Fuß vor sich sehen und war damit relativ nahe dran. Hinrich war noch nicht angekommen. Es dämmerte bereits, als er endlich die Höhle erreichte, die Tasche abstellte und sogleich den Rückzug antrat. Bouffier kauerte in gebückter Stellung im Unterholz und wartete. Durch den langen Marsch war er zunächst ins Schwitzen geraten, aber jetzt spürte er die Kälte des aufkommenden Morgens. Wie lange würde er wohl so ausharren müssen, bis sich etwas tat? Er hätte sich etwas zu Trinken mitnehmen müssen, er verspürte Durst, aber daran hatte er überhaupt nicht gedacht. Bouffier überkam ein leichter Schauder; war es die Kälte oder war er etwa aufgeregt? Er wusste es nicht. Während er so dahockte, wurde er langsam müde und musste kämpfen, um seine Augen offen zu halten. Immer wieder sank ihm der Kopf auf die Brust. Aber dann war er hellwach, als er Pferdehufe hörte. Er starrte auf den Höhleneingang und auf den Weg, der zu ihm führte. Endlich konnte er etwas erkennen. Er glaubte, seinen Augen nicht zu trauen!

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