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Sie schienen es jetzt verdammt eilig zu haben. Der erste kam mit einer Tasche zurück, sie rannten zu ihren Pferden, sprangen förmlich in die Sättel und galoppierten in die Richtung, aus der sie gekommen waren davon, das dritte Pferd im Schlepptau.

Es dauerte nicht lange, bis sie aus ihrem Blick verschwunden waren und das Geräusch der Pferdehufe verstummte. Anna konnte noch gar nicht erfassen, was sich hier abspielte, sie war mutterseelenallein mitten im Wald. Gott sei Dank wurde es immer heller und ihr kam die Umgebung irgendwie bekannt vor. Als sie sich gerade entschlossen hatte, aufzustehen und einen Weg zu suchen, fuhr ihr ein gewaltiger Schreck in die Glieder: Sie vernahm ein deutliches Knacken im Unterholz, dass eindeutig von einem Menschen oder einem großen Tier herrühren musste. Anna starrte wie gebannt in die Richtung, aus der es kam. Und plötzlich trat ein Mann aus dem Gehölz. Bevor Anna schreien konnte, sprach er sie mit einem freundlichen Lächeln an: „Sie sind Anna, nicht wahr?“

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