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»Reiß dich zusammen«, zischte er. »Bernd wird es an der Nikolaikirche auch nicht viel wärmer gehabt haben«.

»Du meinst Paranoimia«, warf Burkhard ein.

»Ist doch egal. Wärmer war es trotzdem nicht.«

»Das war aber am Tag. Jetzt ist Nacht.«

»Nass war´s trotzdem.«

»Ich halte das nicht mehr lange durch«, jammerte Burkhard.

»Wieso hast du auch nicht die Thermowäsche angezogen?«

»Die war so unbequem. Du, wie kalt ist das eigentlich? Ich hab gehört, dass schon Leute am Boden festgefroren sind.«

Er ballte die Fäuste. Festfrieren? Im Nieselregen? In ihm stieg unbändige Lust auf, diesem Japperlappen eine reinzuhauen. Schon auf dem Weg hierher hatte der Kerl nur geplärrt. Wieso man denn über das dunkle Feld stolpern müsse? Wieso sie denn nicht mit dem Wagen direkt an die Tankstelle gefahren seien? Und, als sie dann an der Tankstelle angekommen waren, wieso sie denn nicht einfach reingingen?

Geduldig hatte er ihm noch erklärt, dass es vielleicht etwas auffällig sein könnte, wenn zwei Typen in einem Auto gegenüber einer Nachttanke warten würden, dass sie sich also von jenseits des Feldes anschleichen und nun noch warten müßten, bis Toni sein Ablenkungsmanöver startete. Als Zeit dafür war genau Mitternacht vorgesehen, und die paar Minuten würde er ja wohl aushalten können.

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