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Heute allerdings schauten die wenigen Touristen, die sich bei diesem Wetter auf die Plattform gewagt hatten, nur auf eine regennasse Stadt, vor allem aber auf eine sich aus dem Westen nähernde unheimliche schwarzgraue Wolkenfront.
Längst umtoste der Wind die Besucher, ließ sie Krägen hochschlagen und Mützen bis über beide Ohren ziehen. Aber das half weder gegen die Kälte noch den Nieselregen. Und als der Wind schließlich zum Sturm wurde, der durch die Säulen und Streben drückte, hielt es niemanden länger als nur ein paar Minuten auf der Plattform.
Fotoapparate klickten und Handys machten im Eiltempo Schnappschüsse, obwohl auf den Bildern nur ein unwirtlicher Himmel und eine regennasse Stadt zu sehen sein würde. Zwar wurden auch ein paar Selfies geschossen, dann aber hatte auch der Standhafteste aus der Gruppe genug. Durchgefroren und durchnässt sammelte man sich um das Fahrstuhlportal und wartete zitternd darauf, dass die Türen sich öffneten und der Aufzug einen wieder mit nach unten nahm.