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Und jetzt musste er zusehen, wie dieser Verräter mit den beiden Tussen in dieses Cafe ging, als ob rein gar nichts und der Tag ein wunderschöner Sonntag wäre.

Vor Wut knirschte er mit den Zähnen. Das würde Burkhard büßen. Er konnte ja schließlich nicht ewig in dieser Bude hocken bleiben. Irgendwann würde die Ratte aus ihrem Loch kommen müssen. Vorsichtig würde sie nach links und rechts äugen, einen Schritt weiter hinaus wagen, noch einmal in alle Richtungen sehen und dann weggehen. In der sicheren Gewissheit, der Verfolger habe aufgegeben.

Aber er würde nicht aufgeben. Er würde hier hinter der Eiche stehen bleiben, er würde das Cafe keinen Moment aus den Augen lassen, und wenn Judas das Lokal verließ, würde er sich an seine Fersen heften. So lange konnte es schließlich nicht dauern. Als ob Burkhard zwei Frauen gleichzeitig an sich fesseln könnte! Lächerlich. Er würde einen Kaffee mit ihnen trinken und dann zwei Stück Torte innerhalb von fünf Minuten verschlingen - das einzige Kunststück übrigens, mit dem der Schweinepriester andere Leute zu beeindrucken vermochte - und schließlich würden sich die drei nach einem nochmaligen »Tut mir wirklich leid« wieder trennen. Die große Schwarzhaarige würde dann vermutlich in den Supermarkt gehen - der Korb deutete darauf hin. Die kleine Blonde würde vielleicht ... egal, und Burkhard würde wohl wieder nach Hause gehen. Er sah auf die Uhr. Eine halbe Stunde war vergangen, eigentlich eine ganze Menge Zeit für ... da!

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