Читать книгу Mord am Viktualienmarkt. Ein Fall für Exkommissar Max Raintaler онлайн
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»Ach, habt’s mich doch gern.« Max winkte ab. Er beachtete die beiden nicht mehr, sondern drehte sich lieber einmal um die eigene Achse, um dabei zu realisieren, dass Mathilde nicht mehr da war. Hätte ihm auch gleich auffallen können. Aber da waren schon beim Aufwachen diese mörderischen Kopfschmerzen gewesen, die ihn immer noch nicht klar denken ließen.
»Das ist gar nicht gut, Max Raintaler«, murmelte er mehr zu sich selbst, während er immer noch dabei war, sich vollends in der Senkrechten auszurichten. »Hoffentlich ist ihr nichts Schlimmeres zugestoßen. Mann, was ist bloß passiert?«
»Du hast das Bier bei der Hitze nicht vertragen«, meinte der größere der beiden Burschen, die immer noch neben ihm standen. »Das ist passiert. Sonst nichts.«
Sie lachten albern und zeigten dabei mit den Fingern auf ihn.
Max lachte nicht.
»Wenn ihr nicht in einer Sekunde verschwunden seid«, sagte er laut, »kriegt ihr eine Tracht Prügel, die sich gewaschen hat. Hamma uns, ihr Kaschperlköpfe?« Er holte demonstrativ mit der rechten Faust zum Schlag aus.