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»Ist ja schon gut. Meine Güte, was für ein unhöflicher bayerischer Waldschrat«, empörte sich der größere. »Da will man helfen und dann das. So viel zum Thema ›Weltstadt mit Herz‹.«

Dann sahen sie zu, dass sie Land gewannen. Anscheinend befürchteten sie, dass sie sich tatsächlich gleich eine Tracht Prügel einfingen.

»Was mach ich jetzt nur?«, fragte sich Max währenddessen wieder halblaut. »Mathilde ist doch sicher nicht einfach verschwunden und hat mich hier auf dem Boden liegen gelassen.«

Vielleicht holte sie sich aber auch nur irgendwo etwas zu trinken oder zu essen. Er wollte solange kurz hier auf sie warten, und dann hatte ihm jemand überraschend von hinten einen Scheitel gezogen. Wenn es so war, konnte sie gar nicht wissen, was geschehen war, und müsste jeden Moment wiederkommen. Aber warum hatte er eins draufgekriegt? Wenn er sich doch nur daran erinnern könnte, was geschehen war. In seinem Kopf herrschte diesbezüglich nichts als Dunkelheit.

Er sah auf seine Armbanduhr. 23.15 Uhr. Das letzte Mal hatte er, kurz bevor er und Mathilde den Brunnen erreichten, drauf gesehen. Da war es 22.55 Uhr gewesen. Dagmar war noch nicht hier gewesen. Mathilde hatte sich ängstlich darüber beschwert. Das wusste er noch. Aber an mehr konnte er sich nicht mehr erinnern. Also war er wohl locker eine Viertelstunde lang ohnmächtig gewesen. Den Schmerzen in seinem Kopf nach konnte dies sehr gut so gewesen sein.

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