Читать книгу Mord am Viktualienmarkt. Ein Fall für Exkommissar Max Raintaler онлайн
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»Wo sonst.«
»Stimmt.« Max konnte sie förmlich grinsen sehen. Er grinste ebenfalls schwach, obwohl ihm überhaupt nicht danach zumute war. »Aber er müsste längst fertig sein bei den Hubers. Ich ruf ihn gleich mal an.«
»Tu das, und lass jemanden deine Verletzung anschauen. Mit einer Gehirnerschütterung ist nicht zu spaßen. Das weißt du selbst.«
»Mach ich.«
12
Max kam gegen 2 Uhr bei Monika an. Er klopfte laut an die Tür ihrer Kneipe, über der sie ihre kleine, aber feine Wohnung hatte. Klingel gab es keine. Normalerweise schlief er drüben in Thalkirchen in seiner eigenen Zweizimmerwohnung, weil Monika es nicht mochte, wenn sie so eng aneinanderklebten. Es würde ihrer Beziehung nur schaden, meinte sie.
Außerdem behauptete sie, dass er sehr laut schnarche. Das bezweifelte er allerdings. Es war bestimmt nur eine Ausrede von ihr, damit er ihr nicht zu nahe kam. Sie hatte ein echtes Problem mit dauerhafter Nähe. Bereits zwei Heiratsanträge hatte er ihr gemacht, aber sie hatte alle beide nicht angenommen. Eine Verletzung am Hinterkopf war jedoch ein guter Grund, die heutige Nacht bei ihr zu verbringen, meinte er.