Читать книгу Mörderisches vom Niederrhein. Krimis онлайн
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»Macht ihr nur.« Käthe lächelte. »Ich denk’ mir gerade was aus. Mal testen, wie viel ihr von Bier wisst. Vom Niederrhein.«
Jan mischte eifrig. »Nur hier oder auch auf der Günnekant?«
»Günnekant?« Manni runzelte die Stirn.
Ich gab den Erklärbär: »Da, wo du herkommst. So sagen sie jedenfalls hier im Norden. Im Süden heißt es ›Schäl Sick‹. Düsseldorf, Duisburg, Wesel, Emmerich. Die andere Rheinseite halt.«
»Du bist zuerst dran, Manni«, neckte Käthe. »Wenn du auf unsere Seite ziehen willst, »musst du erst zeigen, dass du dich auskennst.«
»Schöne Idee«, pflichtete Ricky bei. »Und wenn jemand verliert, ist er noch mal dran. So lange, bis er eine richtige Antwort schafft.«
»Gut. Dann spielt mal ruhig die Runde zu Ende. Ich lass mir noch was einfallen. Aber es wird nicht nur um Bier gehen. Alles mit Schluckfaktor.«
Sie zückte ihr Smartphone, googelte, notierte etwas, googelte wieder.
Wir spielten die Runde zu Ende. Nachdem wir das Solo gegen Ricky verloren hatten, gewann der erst ein Spiel mit mir, danach zweimal mit Jan, das letzte entschieden Jan und ich für uns. Obwohl ich es Ricky nicht gönnte, fühlte es sich am Ende okay an. Nur Manni guckte ein bisschen blöd aus der Wäsche.