Главная » Mörderisches vom Niederrhein. Krimis читать онлайн | страница 42

Читать книгу Mörderisches vom Niederrhein. Krimis онлайн

42 страница из 64

Nachdem wir die Formalitäten erledigt hatten, schwärmte ich von unseren Sondengängen, ließ fallen, dass ich heute noch gelegentlich … und da auf etwas gestoßen sei, das ich ihm gerne zeigen würde. Mir selbst sei das zu brisant …

Man sah förmlich das Wasser in seinem Mund zusammenlaufen.

Wir einigten uns darauf, dass ich Besagtes jederzeit in seinem Holzschuppen deponieren könne. Der sei frei zugänglich und dennoch blickgeschützt, sodass mein Fund von Passanten nicht entdeckt werden könne. Er werde ihn begutachten, gegebenenfalls entschärfen und entsorgen.

Was Letzteres anging, machte ich mir keine Gedanken. Es war mir auch egal, ob er lediglich den Metallwert oder den Höchstpreis auf irgendwelchen sinistren Hehler- oder Waffenmärkten erzielte. Gut, im Sinne einer vertrauensbildenden Maßnahme kaufte ich als Erstes über die Seite, auf der er selbst seinen Krempel anbot, eine Granate, die ich Erwin in den Schuppen legte. Als ich ihn nach einer Woche darauf ansprach, hatte ich sie bereits in seinem Warensortiment gefunden. Er erzählte mir, er habe sie dem Kampfmittelräumdienst übergeben.

Правообладателям