Читать книгу Im Westen geht die Sonne unter онлайн
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Nervös wie das erste Mal steckte sie den provisorischen Badge in den Schlitz und gab ihren PIN-Code ein, scharf beobachtet vom SPO mit der Maschinenpistole. Es würde einige Zeit dauern, sich an all die dreistelligen Kürzel zu gewöhnen, mit denen man hier die Funktion der Angestellten bezeichnete. Die Security Protective Officers, die mit den Kanonen, waren einfach die ersten, die ihr von nun an jeden Morgen auf dem langen Weg ins Büro begegneten. Noch zweimal brauchte sie die Chipkarte, bis sie auf dem zugewiesenen Platz parken konnte. Sie achtete peinlich genau darauf, die richtige Nummer zu erwischen. Wahrscheinlich würde sonst sofort irgendein Alarm losgehen. Sie hatte keine Ahnung, wie genau sie beobachtet wurde, aber man konnte nicht vorsichtig genug sein. Jedenfalls am ersten Tag.
Der Badge verschaffte ihr Zutritt zum ›Building‹, dem schwarz glänzenden Faraday-Käfig des Hauptquartiers. Das feine Kupfernetz in der Glasfassade sollte angeblich keine elektromagnetische Strahlung durchlassen. Kein Telefongespräch, kein Radiosignal, kein Funkverkehr, keine verräterische Strahlung eines Bildschirms drang nach draußen. Sie kam bis zur ersten Schranke, keinen Schritt weiter. Sie legte die Chipkarte auf den Tisch der Eingangskontrolle und sagte betont kühl: