Читать книгу Im Westen geht die Sonne unter онлайн
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»Alex Oxley für Bob Wilson.«
Die Angestellte verglich die Angaben auf dem Badge mit den Angaben auf ihrem Bildschirm, dann gab sie Alex die Karte zurück und nickte einer uniformierten und bewaffneten Kollegin zu, die neben ihr wartete.
»Folgen Sie mir bitte«, forderte sie diese auf und ging voran in eine Kabine. Wie auf dem Flughafen, nur wesentlich gründlicher. An die Abtasterei musste sie sich wohl oder übel gewöhnen. Sie hatte schon erlebt, dass man sie innerhalb des Gebäudes erneut befummelte, beim Übergang von einer Sicherheitszone zur nächsten. Die Prozedur wickelte sich wortlos ab. Nachdem auch die tausend Kleinigkeiten ihrer Handtasche den Test bestanden hatten, verließen sie die Kabine. Die Frau führte sie zu den Aufzügen mit den Worten: »Folgen Sie mir bitte.«
Beschränkter Wortschatz, aber der saß perfekt. Alex konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Mit der Zeit würde auch dieses Ritual lockerer ablaufen, hoffte sie. Nach einem weiteren Kontrollposten und zwei mit Chip und PIN gesicherten Schleusen betraten sie den Korridor auf der siebten Etage, der zu Bob Wilsons Büro führte. Seine Tür stand einen Spalt offen, zu schmal, um einfach einzutreten, zu breit, um nur draußen zu warten. Die Sicherheitsbeamtin trat zurück, stellte sich zwei Schritte hinter ihr auf und beobachtete sie schweigend. Auch aus dem Büro drang kein Ton. Unschlüssig zögerte Alex einen Augenblick, dann klopfte sie kräftig an die Tür und trat ein.