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»Und darin kannst du laufen?«, war das Intelligenteste, was ihm zur Begrüßung einfiel.

»Charmant wie immer«, lachte sie. »Soll ich dir mit dem Gepäck helfen?«

»Sehr witzig.« Sein Reisegepäck bestand aus einer Plastiktüte mit den wenigen Toilettenartikeln, die er auf dem Flughafen von Kairo gekauft hatte. Den Rest seiner neuen Ausrüstung trug er am Leib. Er drückte ihr lange die Hand und sein Gesicht wurde ernst, als er sagte: »Es tut gut, dich zu sehen, Kiera.«

»Du hast keine Ahnung, welche Sorgen wir uns gemacht haben«, murmelte sie. »Alles O. K. mit dir?« Er nickte lächelnd. Auf dem Weg zum Parkplatz begann er ihr die Geschichte seiner unfreiwilligen Reise zu erzählen.

Halsbrecherisch wie die Bewohner der Insel fuhr Kiera mit ihrem Vauxhall durch die karge, felsige Landschaft, überholte schnelle Oldtimer-Busse genauso wie störende Traktoren. Nur hie und da unterbrach eine Gruppe Pinien die trockene Einöde, sonst bestand alles auf dieser Insel aus Stein, die endlosen Trockenmauern ebenso wie die dicht gedrängten Häuser entlang der Strasse, die geradewegs aus dem gelben Kalk des Bodens zu wachsen schienen. Lee war zum ersten Mal auf Malta und beobachtete fasziniert, wie die gigantische Skulptur der zahlreichen Kuppeln, Türme und Paläste Vallettas wie eine Fata Morgana am Horizont auftauchte.

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