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Sie steuerte den Wagen über das blank gescheuerte Kopfsteinpflaster der Battery Street. Die Strasse war so schmal, dass ihn die vier- oder fünfstöckigen Häuser zu beiden Seiten an eine Straßenschlucht in seiner Heimatstadt erinnerten. Wenig später endete die Häuserzeile zu ihrer Rechten und gab einen überwältigenden Panoramablick auf den Grand Harbour frei.

»Fantastisch«, murmelte er beeindruckt.

»Und das direkt vor dem Hotelzimmer«, ergänzte sie trocken und parkte den Wagen vor dem Hotel. »Einfaches Hotel, aber nette Leute und unbezahlbare Aussicht, wie du selbst bemerkt hast. Überdies nahe an den Geschäftszentren.«

»Fantastisch«, wiederholte er und warf ihr einen dankbaren Blick zu. Gewohnt, jedes Detail selbst zu organisieren, schätzte er ihre kleinen Aufmerksamkeiten umso mehr.

»Du sagst es«, spottete sie schmunzelnd. Sie schaute auf die Uhr. »Elf, wir haben noch eine halbe Stunde bis zum Treffen mit Luca. Zeit für ein kurzes Briefing.« Sie setzten sich in eine Ecke der kleinen Eingangshalle und sie klärte ihn über die Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden auf. »Trinkwasser ist wirklich das Problem Nummer eins hier. Es gibt keine Seen und Flüsse auf der Insel. Alles Süßwasser ist entweder Grundwasser oder entsalztes Meerwasser. Wie du weißt, war das einer der Hauptgründe für unser Projekt.«

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