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»French Creek«, sagte der Fahrer mit breitem Grinsen, als er an den Kais anhielt. Kopfschüttelnd bezahlte ihm Lee den unverschämten Preis.

»Soll ich hier warten, Sir?«

»Nein, danke«, antwortete er schnell. Ihm drehte sich der Magen um beim Gedanken, nochmals in dieses Taxi zu steigen.

Die Anlegestelle des verdächtigen Frachters musste etwas weiter draußen an der Spitze der Landzunge von Senglea sein. Angespannt eilte er dem Kai entlang, versuchte sich das Bild in Erinnerung zu rufen, das er durchs Fernglas gesehen hatte. Hier unten, zwischen haushohen Schiffsrümpfen und Kränen, war eine Orientierung schwieriger als er sich vorgestellt hatte. Aber er war auf dem richtigen Weg. Von weitem sah er den Tanker, neben dem er das gesuchte Schiff vermutete. Freudige Erregung ergriff ihn. Ein Stapel Container versperrte ihm die Sicht. Er begann zu rennen und stoppte abrupt, als er den Liegeplatz des Frachters erreichte. Das Schiff hatte die Taue eingeholt und abgelegt. Wütend und fasziniert zugleich schaute er dem Wendemanöver des Frachters zu, bis er hinter dem Tanker verschwand. Es war nicht die Spassky. Ein anderer Name stand in frischen, leuchtend weißen, kyrillischen Lettern am Bug: ›Го´рский‹, Gorsky. Aber es war dasselbe Schiff, die Muster der Roststreifen und der seltsame Knoten am Buganker ließen keinen Zweifel daran.

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