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»Wir warten, bis dein Freund zurück ist«, wandte Cobb sich an Rio. »Dann reiten wir zur Stadt.«

*

Jay zügelte den Braunen am Saum des Waldes. Vor ihm brach das Unterholz zwischen den Kiefern. Boris Zattigs Vorsprung schmolz wieder dahin. Da er auch keine Waffe an sich bringen konnte, sah Durango keine große Gefahr für sieh.

»Weiter!«, rief er dem Hengst zu und trieb ihn an.

Der Braune trug ihn in das Gehölz hinein.

Da erreichte ein scharfes Wiehern seine Ohren. Der Verfolgte stieß einen Schrei aus. Ein tiefes Brummen übertönte die anderen Laute.

Jay dachte augenblicklich an den verletzten Bären, riss das Gewehr aus dem Scabbard und repetierte es.

Da der nächste Schrei.

Der Braune bockte. Jay wusste, dass er ihn nicht weiterbringen würde, sprang ab und hastete vorwärts.

Das Bersten von Ästen, ein neuer Knurrlaut und Zattigs Geschrei verrieten, wo Durango suchen musste. Ein paar Herzschläge später erreichte er eine kleine Lichtung und sah im Morgengrauen, wie das gewaltige Tier den Farmer festhielt, an sich zog, ihn biss und zur Erde schleuderte.

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