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»Wieso, wir haben doch bezahlt?« Jay schaute den Mann scharf an. »Und ich denke, viel mehr, als der übliche Preis ist.«

»Was der Preis ist, bestimmt der Verkäufer immer selbst.« Der Farmer grinste, wobei sich die scharf gekrümmte Nase zu röten schien und der struppige Vollbart zuckte.

»Vielleicht hättet ihr uns den Preis erst sagen sollen«, wandte Rio ein.

»Ihr konntet ja danach fragen, wenn es für euch wichtig ist.«

»Gute Nacht«, sagte Jay, weil es sinnlos war, mit diesen beiden alten Teufeln zu streiten. Er trieb die Pferde an und ritt über den Hof. Die Enden der Bahre kratzten laut durch den Sand.

»Halsabschneider«, sagte Rio verdrossen. »Denen sollten wir als Aufpreis noch ein paar Ohrfeigen verpassen.«

*

Die beiden alten Männer standen auf die Gewehre gestützt am Haus und schauten den Reitern und dem Verletzten auf der Bahre nach.

»Ob sie bei der Hütte bleiben?«, fragte der jüngere.

»Wird ihnen kaum was anderes übrigbleiben.« Der ältere Mann lehnte das Gewehr an die Wand, packte die auf der Bank stehende Flasche, entkorkte sie und trank einen gewaltigen Zug.

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