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Ein Wolfsrudel, mindestens sechs Tiere, brach aus dem Sagegestrüpp und floh nach Osten.

Jay riss das Gewehr aus dem Scabbard und repetierte es.

Doch die Tiere wollten sie nicht angreifen.

Shayne feuerte dennoch. Seine Kugel warf Erde in die Luft. Der Palomino unter seinem Sattel tänzelte ervös.

Hinter dem Gestrüpp tauchte die Meute unter.

»Nun gib schon Ruhe!«, schimpfte Rio auf sein Pferd. Er musste die Zügel hart anziehen, um den Worten Nachdruck zu verleihen. »Ob er durch die Büsche taumelt?«

»Ziemlich langsam sind wir«, sagte Jay versonnen. »Das Tempo könnte er schon mithalten.«

»Ich sehe nach.« Rio wollte sein Pferd nach Westen lenken.

»Nein, du bleibst hier!«, befahl Jay barsch.

»He, was ist denn los? Das Jagen ist mein Handwerk, Vormann. Und das weißt du genau!«

»In den Büschen siehst du ihn bei Nacht erst, wenn er vor dir steht. Ein Verletzter reicht mir!«

Schimpfend schaute Shayne auf Logan, der das Bewusstsein verloren hatte. Er stieg ab, trat neben die Schleppbahre und sagte: »Er blutet immer noch. Ich glaube, den bringen wir nicht bis in die Stadt.«

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